-UNBEZAHLTE WERBUNG - VERLINKUNGEN - 

Suppen Terrine
Suppen Terrine
Royal Porzellan Kollektion
Royal Porzellan Kollektion
Vase aus Fernost
Vase aus Fernost
 Der Tod des Heiligen Franz Xaverius
Der Tod des Heiligen Franz Xaverius
Porzellan Blumenstrauß
Porzellan Blumenstrauß

Porzellan Museum Dresden

Ostern ist gleich Gemütlichkeit

Heute ist Ostersonntag und eine gute Idee einen trüben und kalten Tag wie diesen in einem Museum zu verbringen.

Es ist herrlich in einer lockeren Umgebung etwas Neues zu sehen, diesmal fiel meine Entscheidung auf eine Ausstellung rund um die Thematik Porzellan.

Die prunkvollen Kunstgegenstände waren mehr als einzigartig ... die Wände und der Gang waren sehr ansprechend dekoriert.

An jeder Ecke konnte man etwas entdecken und man war sehr angetan von dem, was man sich ansehen konnte, egal ob aus China, Japan oder vom Kurfürsten August dem Starken von Polen.

Das Museum lockte erstaunlicherweise viele Besucher an, was vermutlich mit dem kostenlosen Eintritt heute zu tun hatte. Es kamen sehr viele Touristen um sich die Ausstellungsstücke im Porzellan Museum anzuschauen.

In vielen Gängen und Räumen bekam man unzählige Ideen präsentiert, was man alles aus Porzellan herstellen kann.

Ob Dekorationen, Pokale, Besteck oder doch nur eine Figur, es war alles mit dabei.

Auch die kunstvollen Verzierungen und die filigran Handarbeiten waren mehr als nur wunderschön.


Wer hat das Porzellan erfunden?

Man war viele Jahre erfolglos daran interessiert, aus einem besonderen Edelmetall Gold zu erschaffen, somit wurde unermüdlich experimentiert.

Auch Kurfürst August der Starke (1670 - 1733) hätte gerne gewusst, wie das ganze funktioniert.

Wer Gold besitzt, war groß, mächtig und ein König, wer wollte das nicht sein?

So ließ er ein Labor errichten, um das Geheimnis endgültig aufzudecken.

Doch leider war es nicht so einfach, wie er sich das dachte.


Johann Friedrich Böttger machte eine Entdeckung:

Bei den ganzen Experimenten entdeckte man was völlig anderes.

Im Jahre 1708 fand ein Apothekengehilfe Johann Friedrich Böttger ( 1682 - 1719 ) heraus, wie man "weißes Gold" erstellen konnte.

Er stellte ein eigenes Rezept mit "Feinsteinzeug" her und nach dem die Masse fest wurde, konnte man etwas entdecken.

Das weiße Gold, das Porzellan, wie wir es heute nennen.

Kurfürst, August der Starke, war sofort der Meinung, eine Erfindung, die ein Untertan erfand, zu seinem eigenen finanziellen Nutzen machen zu können.


Meißner Porzellan:

Im Jahre 1710 wurde die Porzellan - Manufaktur in Meißen eröffnet, eine königlich - Polnische und kurfürstliche - Sächsische Manufaktur.

Der Kurfürst war zu diesem Zeitpunkt auch König von Polen.

Der Leiter der Manufaktur, war unser Apothekengehilfe, der Entdecker Johann Friedrich Böttger, der das richtige Rezept zur richtigen Zeit erfunden hatte.

Das Porzellan aus Meißen ist bis heute berühmt und beliebt.

Die Porzellan - Manufaktur war ein Vorläufer der heutigen Fabriken.

Das Markenzeichen der Meißner Manufaktur waren die gekreuzten Schwerter, das bis heute auf echtem Porzellan als Marke genutzt wird.

In den ganzen Jahren kamen weitere Länder hinzu, welche ebenfalls Manufakturen für die Porzellanherstellung eröffneten.

Das Porzellan gab es schon viel früher, und zwar in China.

Unser Entdecker Marco Polo brachte das Porzellan ab dem 13. Jahrhundert auch nach Europa.

Die Chinesen lüfteten das Geheimnis um die Herstellung von Porzellan nicht, somit war das weiße Gold für die Europäer weiterhin sehr teuer.

Somit war es wichtig, das ganze "neu zu erfinden" und eigenes Porzellan herzustellen.

Somit konnte man auf die aufwendigen und doch teuren Transportwege verzichten und somit wurde das ganze auch nicht mehr so teuer.

Was früher unglaublich teuer war, ist heute eine nützliche Entdeckung, denn wir nutzen es jeden Tag.

Porzellan lässt unsere täglichen Speisen, genussvoll und einfach servieren und mit dekorativen Bildern und Ranken verzierte Teller schmücken unsere Tische. Ist das nicht wundervoll anzusehen?

Aber nicht nur Teller auch Gabeln, Messer, Tassen und vieles mehr.

Es ist nun zu einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand geworden und wir sind bis heute sehr dankbar.

Das Museum und die Manufaktur lässt bis heute erahnen, wie wertvoll das teure weiße Gold doch ist.

Das Museum jedenfalls eine Reise wert.

Kleiner Tipp: Man sollte aufgrund von erhöhten Menschenmassen nicht am Wochenende bzw. an Feiertagen ins Museum gehen, da die Menschenmassen eine Besichtigung unmöglich machen. Am besten viel Zeit mitbringen, um sich alles in Ruhe und Gelassenheit anzusehen.


© 2018 unterwegs.abenteuer Dresden Sachsen / Deutschland 
Unterstützt von Webnode
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s