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Die Frauenkirche

Die Frauenkirche wurde im Jahre 18. Jahrhundert wegen Baufälligkeiten immer mal wieder geschlossen, bis man dann im Jahre 1722 einen Neubau zuließ und den Auftrag dem Ratszimmermeister George Bähr übergab.

Grundsteinlegung:

Er plante ein Meisterwerk, welches die ganze Welt zum Erstaunen brachte, insbesondere mit den Kuppeln, die er in Italien zum ersten Mal sah und gleich Gefallen daran fand.

Von oben bis unten sollte alles aus einem Stein sein, und zwar aus dem Gestein aus der Bastei, dem Sandsteingebirge in Sachsen.

Am 26. August 1726 legte man den Grundstein für die Erbauung unserer Frauenkirche.

Aufgrund des Gutachtens vom Stadtrat musste George Bähr bei der Planung vom Bau unzählige Entwürfe erschaffen und Korrekturen vornehmen.

Am Ende entschied man sich für einen Zentralbau, einen überkuppelten Zentralbau auf quadratischem Grundriss. Die Kosten für das pompöse Gebäude überragte die eigentlichen Kosten, der umliegenden Gemeinden, somit stoppten die Bauarbeiten öfters einmal.

Die steinerne Glocke

Noch während dem Bau der Frauenkirche hat man die Unterkirche als Begräbnisstätte genutzt. Selbst die Weihe der Kirche fand noch mitten in den Bauarbeiten im Jahre 1734 statt - ohne Orgel und Altar.

In den weiteren Jahren bis 1738 etwa wurde die Steinkuppel nach dem Tod von George Bähr nach langer Krankheit vom besten Freund fertiggestellt.

Jedoch hatte George Bähr für die Begutachtung der Pläne niemals eine Kuppeldecke (Holzkuppel) eingezeichnet. Dieses Vorhaben war am Ende zu teuer und somit schlug George Bähr vor, eine Kuppel komplett aus Stein zu fertigen - so wie er sich das auch schon immer gewünscht hatte. Hierbei war die hohe Last und die fragwürdige Wetterbeständigkeit der steinigen Kuppel ein Problem.

Ein Gutachten wurde eingeholt und George Bähr musste oftmals Rede und Antwort

zu seinem Vorhaben stehen, ehe er einen Vertrag für die Fertigstellung der steinigen Kuppel im Jahre 1733 bekam.

1743 wurde der Bau mit dem Aufsetzen einer steinernen Laterne fertiggestellt

Kutsche
Kutsche

Der Gang zu "Frauenkirche"

Endlich Frühling und die Sonne zeigt sich nach langer Zeit von der besten Seite.

Da ist es doch angebracht, etwas in die Stadt zu gehen und sich unters Volk zu mischen und dabei noch die ersten Sonnenstrahlen zu genießen.

Die ersten Cafés haben ihre Sitzplätze im Freien aufgestellt, die rasch von sonnenhungrigen Touristen, sowie auch von Dresdner besetzt wurden.

Auch die Restaurants reagierten gleich und stellten Tische und Stühle ins Freie.

Die gute Laune ist spürbar und somit entschied ich gleich die Frauenkirche zum Anlass meines Blogs - Berichts zu nehmen.

An der Frauenkirche tummelten sich einige Touristen, die eifrig dabei waren, wundervolle Fotos zu machen.

Darunter konnte ich eine herrliche Kutsche mit Kutscher und Pferd entdecken, die in der Nähe der Frauenkirche auf Fahrgäste (wenn man es so nennen darf) wartete.

Die Kutsche blieb auch bei den Menschen nicht lange unentdeckt und schnell war auch diese Besonderheit von Dresden schnell belagert und abfotografiert.

Man kennt es eigentlich von Österreich - Wien, wo die Kutschen durch die Straßen fahren, aber hier

bei uns?

Ein wundervolles Bild, wenn die Gäste samt der Kutsche und Hufen Geklapper an einem vorbeiziehen.

Nach der Betrachtung der Kutsche und der Pferde machte ich mich langsam Richtung Frauenkirche.

Eine beachtliche Verzierung erstrahlte im Inneren der Kirche, so wundervoll und es scheint so zerbrechlich.

Stundenlang könnte ich mich dem ganzen hingeben, wenn ich daran denke, wie die Geschichte der Frauenkirche war.

Vom Erbauen bis hin zum Weltkrieg und Wiederaufbau und dem jetzigen Glanz war alles dabei.

Nach Jahrzehnten hatte man den Wiederaufbau durch Spenden begonnen und unsere "kleine Dicke" zu dem gemacht, was sie heute ist.

Ein Schmuckstück, fast wie ein Juwel, ragt sie aus dem Stadtkern empor.

Die Krone Dresdens, in dem sich jeder gleich verliebt.

Frauenkirche
Frauenkirche
Altar
Altar
Grabstein
Grabstein
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